Mit der Bundeswaldprämie werden die wirtschaftlichen Belastungen der Ortsgemeinden abgefedert, die mit den Folgen der Waldschäden zu kämpfen haben und ihre Wälder gleichzeitig für die Zukunft rüsten wollen. Einzige Bedingung für die Bundeswaldprämie: Die Flächen müssen nach den Standards PEFC oder FSC für nachhaltige Waldbewirtschaftung zertifiziert sein. „Bei uns arbeiten alle Ortsgemeinden nach den PEFC-Regeln, einige halten sogar die wesentlich strengeren Richtlinien nach FSC ein. Sie erhalten nun 120 Euro je Hektar Wald, beim PEFC-Standard sind es immerhin 100 Euro je Hektar“, erklärte der Erste Beigeordnete Andree Stein als er im Namen der Mitgliedsgemeinden den Spendenscheck von Bundesministerin Julia Klöckner entgegennahm. 5.792 Hektar Wald gibt es im Gebiet der VG Montabaur. Alle stehen in kommunalem Eigentum und sind in vier Forstreviere untergliedert.