Deutliche Einschränkungen der Reiseaktivitäten, starker Anstieg der Homeoffice-Nutzung, Maskenpflicht und Kontaktreduzierung – das sind einige der Punkte, die die Corona-Pandemie mit sich bringt und die sich auch in den Fahrgastzahlen der Deutschen Bahn am ICE – Bahnhof Montabaur widerspiegeln.
Auch das war ein Thema beim jährlichen Gespräch zwischen Vertretern von Kommunen und der DB Fernverkehr AG. Landrat Achim Schwickert, Verbandsgemeindebürgermeister Ulrich Richter-Hopprich, Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag waren gespannt zu hören, ob das ggf. Konsequenzen für das Fahrplanangebot der Hochgeschwindigkeitszüge hat. Das Fahrplanangebot auf der Schnellfahrstrecke zwischen Frankfurt und Köln bleibt weitgehend stabil, trotz der enormen Herausforderungen der letzten Monate. Dies erklärten die Gesprächspartner aus dem Bereich des Angebotsmanagements der DB Fernverkehr AG.
Die kommunalen Vertreter begrüßen dies und Landrat Achim Schwickert betonte nochmal die Bedeutung des ICE-Bahnhofs in Montabaur für die gesamte Region Westerwald. Auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Handlungsnotwendigkeit mit Blick auf den Klimawandel, zeigt sich die Runde zuversichtlich, dass die Nutzung des Schienenverkehrs wieder zunehmen wird. Dabei kann ein bereits bestehendes Angebot, das digitale „20-Fahrten-Ticket“, eine interessante Option sein. Insbesondere für Pendlerinnen und Pendler die nicht täglich pendeln.
Die Deutsche Bahn wird auch weiterhin die Verbindungen zwischen den Metropolen und den Regionen weiter ausbauen, um noch mehr Kunden für das klimaschonende Reisen zu gewinnen
„Wir sind sicher, dass die ICE-Anbindung in Montabaur zukunftsfähig ist und dass wir diese konstruktiven Gesprächsrunden fortsetzen werden“, sind sich die Teilnehmenden einig.