Wie sieht die Bibliothek im 21. Jahrhundert aus?

Ein Tablet wird in einem Raum mit Bücherregalen gehalten. Auf dem Bildschirm des Tablets ist das Logo von "Sentobib" zu sehen, das zwei Sprechblasen mit einem offenen Buch in der Mitte darstellt. Im Hintergrund befinden sich gut sortierte Bücher in einem hellen, gemütlichen Bereich einer Bibliothek.
Wie sieht die Bibliothek im 21. Jahrhundert aus? Darum geht es bei der Umfrage „Sentobib“, an der auch die Stadtbibliothek Montabaur teilnimmt. Gefragt sind nicht nur Nutzer, sondern auch Personen, die sie aus unterschiedlichen Gründen nicht nutzen.

Schon gewusst? Bibliotheken und Büchereien in ganz Deutschland zählen mehr Besucher als die Spiele der Fußball-Bundesliga! Doch: Warum gehen die Menschen in ihre örtliche Bibliothek? Oder: Warum nicht? Was fehlt? Was kann man anders machen? Gemeinsam mit 50 anderen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz nimmt die Stadtbibliothek Montabaur an der europaweiten Umfrage „Sentobib“ teil, bei der es um die künftige Entwicklung öffentlicher Bibliotheken geht. Noch bis zum 31. Oktober können Interessierte den Online-Fragebogen ausfüllen. Die Teilnahme lohnt sich, denn es gibt es Reisegutschein zu gewinnen.

„Wir wollen besser werden! Wir wollen wissen, wo die Reise hingehen soll“, beschreibt das Team der Stadtbibliothek die Motivation, sich an der europaweiten Studie Sentobib zu beteiligen. Sie wollen nicht nur ihre Leser erreichen, sondern auch Menschen, die Stadtbibliothek nicht oder derzeit nicht nutzen. „Was können wir verändern, um unser Angebot auch für diese Personen attraktiv zu machen?“, so eine der zentralen Fragen. Schon heute sind Bibliotheken mehr als reine „Bücherverleihstationen“, wie das in den Köpfen mancher Menschen noch präsent ist. Die Stadtbibliothek Montabaur hat neben Büchern auch Zeitschriften, Spiele, CD’s, DVDs, Tonies und die Bibliothek der Dinge im Vor-Ort-Angebot und daneben eine breite Palette an verschiedenen Online-Diensten, unter anderem die Onleihe.

Ein QR-Code.


Wer an der Umfrage „Sentobib“ teilnehmen will, kann einfach den QR-Code scannen oder im Internet unter www.stadtbibliothek-montabaur.de auf den Link zur Studie klicken.