Der Forst
...wertvoll, vorratsreich und naturnah!
Der Wald in der Verbandsgemeinde Montabaur umfasst eine Fläche von ca. 5.500 ha und besteht aus überwiegend ertragreichen Buchen-Mischwäldern sowie Fichten- und nadel-Mischwäldern. Er befindet sich nahezu vollständig im Eigentum der verbandsangehörigen Kommunen und erstreckt sich von der "Montabaurer Höhe" bis in die Niederungen des Gelbachtales.
Vielfältige Standortsverhältnisse gewährleisten gutes Baumwachstum und ergeben eine abwechslungsreiche Topographie und schöne Landschaft. Der in vier Forstrevieren naturnah bewirtschaftete Wald erfüllt für die Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Funktionen und Wohlfahrtswirkungen. Neben der Nutzung des nachwachstenden und in seiner Ököbilanz vorbildlichen Rohstoffs Holz für die Säge-, Möbel- und weiterverarbeitende Industrie, stellt der Wald für viele und zum Teil besonders geschützte Tier- und Pflanzenarten Lebens- und Rückzugsraum dar, liefert sauberes Wasser und gutes Klima und ermöglicht damit eine gesunde Erholung im Umfeld der hiesigen Kommunen.
In der Konsequenz des praktizierten Gleichklangs zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Aspekten sind die Wälder in der Verbandsgemeinde Montabaur sowohl PEFC- aus auch teilweise FSC-zertifiziert.
Die vier Forstreviere
Der Bedeutung des eigenen Waldes bewußt und überzeugt von den positiven Wirkungen der kommunalen Selbstverwaltung haben sich die Kommunen der Verbandsgemeinde Montabaur zur kommunalen Beförsterung entschlossen und vier neue Reviere zugeschnitten. Dies sind die Forstreviere Montabaur-Ahrbach, Elbert-Augst, Buchfinkenland und Eisenbach.